
Nach einer Reihe
seltsamer Vorkommnisse und Unglücke im Luftraum der USA und der
restlichen Welt sieht sich die Menschheit mit einer großen Bedrohung
konfrontiert. Ein riesiger Vogel außerirdischer Herkunft macht das
Fliegen zur Glückssache. Wie kann dem Ungeheuer Einhalt geboten
werden? Zuerst einmal wird das zufällig gefundene Nest des Monsters
beseitigt, doch dadurch wird dessen Zerstörungswut nur noch gesteigert.
Der von einem schützenden Kraftfeld umgebene Riesenvogel greift
sogar New York an und zerstört das Gebäude der UNO. Glücklichweise
kann der forsche Forscher Mitch MacAfee eine Waffe entwickeln, welche
das Kraftfeld des Vogels durchdringt. In einem spannenden Finale
gelingt es, den Vogel dauerhaft zu schädigen. Das Monstrum stürzt
ins Meer und segnet dort das Zeitliche.

ANGRIFF DER RIESENKRALLE
ist einer der bekanntesten guten schlechten Filme und der Fan ist
RTL auf immer dankbar. Denn erst in den 90er Jahren erlebte der
Film dort um 4 Uhr morgens seine Deutschlandpremiere. Als Gegner
des Monsters sind haufenweise erfahrene Darsteller am Werk, doch
gegen die Erscheinung des Vogels können sie nicht anspielen. Diese
Kreatur ist so ziemlich das blödeste, was je durch die Lüfte flog.
Ausgestattet mit Ziehharmonica-Hals, Glubschaugen und einer unglaublichen
"Frisur", ist das Untier eine wunderbare Lachnummer. Die Legende
erzählt, das Jeff Morrow mit einigen Nachbarn eine Vorstellung des
Films besuchte, nach dem ersten Erscheinen des Monsters aber still
und heimlich das Weite suchte. Er hatte die Kreatur ebenso wie die
anderen Darsteller während des Filmens nicht zu Gesicht bekommen.
Dabei hatte Trickspezialist Ralph Hammeras eigentlich genügend Erfahrung.
Er arbeitete bereits 1925 mit Willis O´Brien an THE LOST WORLD und
war auch an Disneys 20.000 UNTER DEM MEER beteiligt.
Text und Titelgrafik: ingojira
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