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A*P*E |
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A*P*E |
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A*P*E: ATTACKING
PRIMATE MONSTER, ATTACK OF THE GIANT HORNY GORILLA, HIDEOUS MUTANT,
THE NEW KING KONG, SUPER KONG |
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1976 |
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Korea/USA |
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87 Min. |
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Lee Ming Film / Jack
H. Harris |
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Paul Leder |
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Paul Leder, Reuben Leder,
K.M. Yeung, Yang Tseng Hsui, Tony Francis |
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Paul Leder,
Reuben Leder |
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Tony Francis, Daniel
L. Symmes |
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Bruce MacRae |
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Park Kwang
Nam |
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Ein 12 Meter
großer Gorilla, ein Riesenhai |
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Rod Arrants
.... Tom Rose |
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Joanna Kerns .... Marilyn
Baker (als Joanna DeVarona) |
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Nak-hun Lee .... Captain
Kim (als Francis Lee) |
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Alex Nicol .... Colonel
Davis |
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Jerry Hartke .... Lieutenant
Smith |
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Yoin Jang Woo .... Frau
Kim (als Alice Wu) |
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Paul Leder .... Dino,
der Regisseur |
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Bob Kurcz .... Greg,
der Schauspieler |
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Larry Chandler ....
Schiffsmaat |
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J.J. Gould .... Amerikanischer
Soldat im Jeep |
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Choi Sung Kwan ....
Mr. Sung |
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Walt Myers |
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Josh Luckritz .... Schulkind |
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All Video (VHS, Deutschland,
in 3D), Goodtimes Home Video (VHS, USA), Image Entertainment (DVD,
USA) |
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Vor der Küste
Koreas ist ein Frachter unterwegs, der eine ungewöhnliche Ladung
hat. An Bord befindet sich ein mit Gas betäubter Riesenaffe,
der natürlich nicht lange ruhig bleibt. Seinem Erwachen folgt
die Zerstörung des Schiffs. Direkt im Anschluss legt sich der
Affe mit einem Riesenhai an, welcher der primitiven Gewalt nichts
entgegenzusetzen kann. Der Hai segnet das Zeitliche. An Land angekommen,
verwüstet der Riesenaffe Hafengebäude und wandert ins
Landesinnere. Tags darauf landet die amerikanische Schauspielerin
Marilyn Baker in Seoul, um in Korea ihren neuesten Film zu drehen.
Ihr Freund, der Reporter Tom Rose empfängt sie dort. Während
die Dreharbeiten Marilyns beginnen, setzt der Affe seinen Weg fort.
Die Landbevölkerung findet seine Spuren und es häufen
sich Meldungen über den großen Zottel. Captain Kim wird
mit der Sache beauftragt, wobei der in Korea stationierte amerikanische
Colonel Davis den Riesenaffen für ein Hirngespinst hält.
Nachdem der übergroße Gorilla aber eine amerikanische
Kaserne verwüstet und Kinder in einem Freizeitpark erschreckt,
muss Davis doch irgendwann zugeben, dass er sich geirrt hat. Der
Cousin King Kongs hat derweil eine Begegnung mit den Darstellern
eines Kung Fu-Films, welche ihn mit brennenden Pfeilen beschießen.
Später lässt er einen Drachenflieger in seiner Hand landen
und freut sich wie ein Schneekönig. Die Bevölkerung ist
mittlerweile sehr beunruhigt, doch Kim und Davis können den
Affen nicht dingfest machen. Er platzt in Marilyns Dreharbeiten
und entführt die blonde Frau. Glücklicherweise kann Marilyn
kurze Zeit später befreit werden, woraufhin der Riesenprimat
sich in Seoul austobt, um seine "Puppe" wiederzufinden.
Es gelingt ihm und er zieht sich in die Berge zurück, wo er
schließlich von den vereinten Armeekräften abgemurkst
wird. Marilyn kommt unverletzt mit einem Schrecken davon und hat
für ihren haarigen Entführer am Ende nur Mitleid übrig.

Diese ranzige Produktion
profitierte seinerzeit von dem Werberummel um das KING KONG-Remake
mit Jessica Lange. A*P*E war einige Wochen eher im Kino und wird
so manchen unbedarften Zuschauer getäuscht haben. Der als 3D-Film
produzierte Affen-Blödsinn ist handwerklich recht minderwertig
und vermeintlich ironische Ideen bleiben ohne Wirkung. Der Affe
wird von einem Stuntman in einem billigen Kostüm dargestellt,
der nie mit den Menschen in einem Bild erscheint. Dies tut nur die
unbewegliche Affenhand. Befremdlich wirkt die Tonbearbeitung des
Films. Während für jedes zerstörte Gebäude -
ob Holzhütte oder Betonbau - ein und dasselbe Geräusche
eingesetzt wird, gibt der Affe überhaupt keine Geräusche
von sich. Nicht mal ein schnödes Grunzen. Die deutsche Videopremiere
von All Video ist zwar in 3D (als Rot/Grün-Variante), aber
dieser Effekt bereitet hier eher Augenschmerzen und funktioniert
eigentlich gar nicht. In einem wohl verzweifelten Versuch, den Film
noch lustiger zu machen, wurde Captain Kim in der deutschen Fassung
mit einem urbayerischen Akzent ausgestattet, aber das rettet A*P*E
dann auch nicht mehr. Nur etwas für Komplettisten.
Text
und Titelgrafik: ingojira
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