Vor einigen Jahren hatte der Großwildjäger Jason Kincaid auf einer Pazifikinsel eine schicksalhafte Begegnung. Er wurde von einer Monsterschlange angegriffen, welche die Eingeborenen als " Wächter der Höllenpforte" verehren. Seitdem besteht zwischen dem Monsterreptil und Kincaid eine telepathische Verbindung. Besessen von der Kreatur hat Kincaid nun den Auftrag erteilt, das Tier einzufangen und ihm zu bringen. Die Schlange findet tatsächlich ihren Weg, doch sie hinterlässt eine Spur des Todes. Dabei erlebt Kincaid die Morde der Schlange, als sei er direkt dabei. Der Psychiater Dr. Brasilian ist fasziniert von den telepathischen Kräften Kincaids und er will den Fall genauer untersuchen. Doch schon bald wandelt sich das wissenschaftliche Interesse in pures Entsetzen. Die Schlange bedroht Alles und Jeden, bis sie schließlich erneut Jason Kincaid gegenübersteht, um die vor Jahren begonnene Auseinandersetzung zu ihrem Ende zu führen...

Ein nicht ganz gelungener Monsterfilm aus den 80er Jahren, was hauptsächlich an der unglücklichen Auswahl der Hauptdarsteller liegt. Schnapsnase Oliver Reed sowie Peter Fonda im Karrieretief sind nicht unbedingt Publikumslieblinge. Doch der Film hat auch seine Momente. Dies sind vor allem Szenen, welche die Auswirkungen des Schlangengiftes zeigen. Die Bisswunden fangen an, übel zu schwellen und aufzuplatzen. Ein Opfer bekommt sogar eine Ganzkörperschwellung. Das Monster selbst wird kaum gezeigt, was aber nicht unbedingt negativ wirkt. Besser, man zeigt zu wenig, als ein schlechtes Modell in allen Einzelheiten. Ein Film den man sich ansehen kann, aber bei weitem kein Muss.

Text und Titelgrafik: ingojira

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