GEFANGENSCHAFT DES BIG FOOT
THE CAPTURE OF BIGFOOT 
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1979
USA
92 Min.
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Bill Rebane
William D. Cannon (Associate Producer), Peter Fink (Executive Producer), Elwyn O. Jarvis (Associate Producer), Bill Rebane (Producer), M. Dan Stroick (Executive Producer)
Ingrid Neumayer, Bill Rebane, John F. Goff (Dialogergänzungen, als John Goff)
Bill Rebane (als Ito), Bela St. Jon
Mitch Irish (songs)
Vincent Prentice, Tom Schwartz (Special Makeup Effects Artist), Gary Zeller (Special Pyrotechnics)
Ein großer und ein kleiner Big Foot
Janus Raudkivi .... Arak, der Bigfoot
  Randolph Rebane .... klein Bigfoot
  Stafford Morgan .... Steve Garrett
  Katherine Hopkins .... Karen
  Richard Kennedy .... Harvey Olsen
  Otis Young .... Jason, ein Handlanger
  John F. Goff .... Burt, ein Handlanger
  George 'Buck' Flower .... Jake Turner
  John Eimerman .... Jimmy, der junge Bruder
  Randolph Scott .... Randy, Nachbarsjunge
  Wally Flaherty .... Sheriff Cooper
  Durwood McDonald .... John Harrow, ein Wilderer
  William Dexter .... Hank Wells, ein Wilderer
  Harry Youstos .... Harry, Beauftragter für Landwirtschaft
  Verkina Flower .... Linda, ein Teenager
  Greg Gault .... Kevin, ein Teenager
  Nelson C. Sheppo .... Old Daniels
  Mitzi Kress .... Elsie, Cafebesitzer
  Woody Jarvis .... Woody
  Douglas Ibold .... Trapper (als Doug Ibold)
  William D. Cannon .... Editor Carlsen (als Bill Cannon)
  Patty Holzmann .... Sängerin
  Mitch Irish .... Sänger
  Jeana Tomasina .... Tänzerin
Power Play Video (VHS, Deutschland), American Video (VHS, Deutschland), Troma (Video, USA), Active Home Video (HVS, USA)
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In einem schönen Ski-Resort samt nachegelegener Kleinstadt hat ein Mann das
Sagen: Harvey Olsen. Dem Geschäftsmann gehört die halbe Ortschaft, die mehr oder weniger gut von der Vermarktung der Bigfoot-Legende in Form von Tourismus und Souvenierverkauf lebt. Als in dem Gebiet in letzter Zeit einige male ein Zottelmonster gesichtet wird, erhofft sich Olsen das ganz große Geld und schickt zwei seiner Schergen aus, den Schneemenschen einzufangen oder zu erlegen. Dieses Vorhaben misslingt. Mit viel Glück schaffen die bösen Buben es aber, den/die Sohn/Tochter des Bigfoot in ihre Gewalt zu bringen. Das kann die/der Bigfootmutter/-vater natürlich nicht auf sich sitzen lassen, will das Bigfootkleinkind befreien und tötet die beiden unsympathischen Jäger. Nun greift eine Art Jagdfieber im Ort um sich und alles, was eine Waffe tragen kann zieht in den Krieg gegen den Bigfoot.

Inhaltlich ist eigentlich alles gesagt. Lässt noch die Titelsequenz zu Beginn des Filmes mit herrlichen Naturaufnahmen von eisummantelten und schneebepuderten Bäumchen mit einem netten Bigfoot-Hippy-Folksong eine gewisse Hoffnung aufkeimen, werden wir nach Einführung der ersten Personen samt der damit verbundenen Dialoge schnell gewahr, dass wir es hier mit einer Graupe jenseits von gut und böse zu tun haben. Gut, wenn wir sehen, dass Bill Rebane, dessen bekanntestes Werk wohl ANGRIFF DER RIESENSPINNE von 1975 sein dürfte, für diesen Quatsch verantworlich ist, wundert uns nichts mehr. Wenn filmisch und inhaltlich eine Verfolgungsjagd mit Schneemobilen den absoluten Höhepunkt darstellt, muss man sich halt auf andere "Qualitäten" konzentrieren. Hier bieten die extrem hölzernen und völlig unbedarften (Laien-?)Darsteller einiges und die deutsche Sychronisation passt sich diesem Niveau problemlos an. Mittlerweile sind Filme eines solchen Kalibers selbst im Privaternsehen schon seit Jahren nicht mehr zu sehen. Der Nachwelt erhalten bleibt dieser Quatsch jedoch dank Power Play Video. Man kann sich nur wundern, was so alles eine deutsche Videoverwertung erfahren hat (und womöglich sogar ausgeliehen wurde). Dem Essener Label verdanken wir auch den nachfolgenden Covertext:

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Text und Titelgrafik: dr. whogen

 

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