
Als ein Pilot,
der für eine Fischereigesellschaft nach Thunfischen Ausschau hält,
auf einer Insel notlanden muss, wird er Zeuge eines Monsterkampfes.
Zwei urweltliche Dinosaurier liefern sich einen wilden Kampf und
stürzen schließlich ins Meer. Nach seiner Rückkehr nach Osaka erstattet
der Pilot Meldung. Den Behörden ist sofort klar, dass es sich bei
dem einen Ungeheuer um einen weiteren Godzilla handeln muss, während
das zweite Monster als "Angilas" identifiziert wird. Die Befürchtungen,
die Tiere könnten Japan erreichen, bestätigen sich sehr bald. Die
beiden Monster kommen in Osaka an Land und setzen ihren Kampf fort.
Godzilla kann Angilas töten und verschwindet wieder ins Meer, nachdem
die Stadt in Flammen steht. Die Armee sucht nun das Monster und
entdeckt es auf einer Insel, die auch hohe, schneebedeckte Berge
aufweist. Mit vereinten Kräften gelingt es, Godzilla unter Tonnen
von Eis zu begraben, wozu auch der Pilot vom Anfang des Films mit
einem Kamikaze-Flug beiträgt.

Nach dem Erfolg
des ersten Godzilla-Films ließ die Fortsetzung nicht lange auf sich
warten. Obwohl das Monster ursprünglich vollständig aufgelöst wurde,
ist es hier putzmunter. Wenn es einen Godzilla gibt, warum nicht
auch einen zweiten? GODZILLA KEHRT ZURÜCK ist ein wenig schwächer
als sein Vorgänger, hat aber aufgrund der stimmungsvollen Musik
und Photografie einige schöne Szenen zu bieten. Vor allem das gespenstische
Erscheinen Godzillas im Hafen von Osaka ist sehr gelungen. Beim
Kostüm muss man allerdings Abstriche machen. Godzilla wirkt hier
weniger muskulös und seltsam schlank. Die amerikanische Fassung
des Films ist natürlich wieder vollkommen verdorben. Ausgestattet
mit einem penetranten Off-Kommentar, Musik aus anderen Filmen und
einigen Archivbildern diverser Saurierfilme ist diese Fassung nur
für Komplettisten zu empfehlen. Selbst Godzillas Schrei wurde ausgetauscht.
Er "spricht" genau so wie Angilas.
Text
und Titelgrafik: ingojira
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