THE HIDDEN - DAS UNSAGBAR BÖSE
THE HIDDEN
-
1987
USA
96min
Warner Brothers
Jack Sholder
Stephen Diener (ausführender Produzent), Dennis Harris (ausführender Produzent), Jeffrey Klein (ausführender Produzent), Michael T. Meltzer (Produzent), Lee Muhl (ausführender Produzent), Gerald T. Olson (Produzent), Robert Shaye (Produzent)
Jim Kouf (als Bob Hunt)
Jacques Haitkin
Michael Convertino
Kevin Yagher (Makeup Effekte)
wurmartiges Alien mit Tentakeln
Kyle MacLachlan .... Lloyd Gallagher
  Michael Nouri .... Tom Beck
  Claudia Christian .... Brenda Lee Van Buren
  Clarence Felder .... Lieutenant John Masterson
  Clu Gulager .... Lt. Ed Flynn
  Ed O'Ross .... Cliff Willis
  William Boyett .... Jonathan Miller
  Richard Brooks .... Sanchez
  Larry Cedar .... Brem
  Katherine Cannon .... Barbara Beck
  John McCann .... Senator Holt
  Chris Mulkey .... Jack DeVries
  Lin Shaye .... Carol Miller
  James Luisi .... Ferrari-Händler
  Frank Renzulli .... Michael Buckley
  Duane Davis .... Eddie
  Kristen Clayton .... Juliet Beck
  Whitney Reis .... Liz
  Joe Sagal .... Betrunkener
  Jeff Levine .... Freund des Betrunkenen
  Mark Edward Morante .... Verkäufer im Plattenladen
  Jill Friedman .... Mädchen im Plattenladen
  Rick Lieberman .... Dr. Glass
  Joseph Whipp .... Dr. Rogers
  Donad Willis .... Praktikant
  Beau Gibson .... Gefängniswärter
  Joe Perce .... Leichenbeschauer
  Jason Edwards .... Adler
  Mary Petrie .... TV Reporter
  Joey Aresco .... Woodfield
  Judy Kerr .... Bedienung
  Luce Morgan .... Bedienung
  Richard B. Whitaker .... Man in Zivilkleidung
  Michael Yama .... Komiker
  Charlene White .... Krankenschwester
  Mark Siegler .... Doktor
  u.v.m.
CBS/FOX (Deutschland Video, USA Video und Laserdisc), New Line Home-Entertainment (USA DVD)
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Der Film beginnt damit, daß ein gepflegter, gutgekleideter, junger Mann mit einer Schrotflinte bewaffnet eine Bank überfällt. Er verlässt die Bank, setzt sich in einen schwarzen Ferrari 308 GTS, nimmt sich die Zeit eine Kassette mit Metall-Musik einzulegen und die Anlage "aufzudrehen, um dann mit einem Grinsen loszubrausen. Die rasante Autoverfolgungsjagd endet an einer Straßensperre mit einem völlig verbeulten und nach ca. 50 leeren Pistolen- und Gewehrmagazinen explodierenden Ferrari. Mit mehreren duzend Kugeln im Bauch und schweren Verbrennungen wird der Räuber, ein bislang unbescholtener Bürger, ins Krankenhaus eingeliefert. Der ermittelnde Detective Tom Beck steht vor einem Rätsel als sich Special Agent Lloyd Gallagher vom FBI bei ihm vorstellt und an dem Fall mitarbeiten will. Während der komatöse Bankräuber erwacht und seinem schwer herzkranken Bettnachbarn ein schleimiges Etwas mit langen Tentakeln einpflanzt - der Räuber stirbt und der Herzkranke steht auf und haut ab - stellt sich heraus, daß der wirkliche Agent Lloyd Gallagher schon vor Jahren verstarb. Der angebliche FBI-Mann wird verhaftet und ein seltsamer, waffenähnlicher Metallgegenstand wird bei ihm gefunden - in der Zwischenzeit startet der Herzkranke ebenfalls einen Amoklauf, indem er sich einfach nimmt, was er will - also Ferraris, laute Musik usw. Als dieser stirbt und ebenfalls das schleimige Etwas weitergibt stellt Tom Beck den falschen FBI Agent zur Rede. Was ihm nun berichtet wird kann er nur schwer glauben: Ein böses Alien in Form des schleimigen Etwas reist durch die Galaxien und treibt nun in den Körpern verschiedener Menschen auf der Erde sein Unwesen. Agent Gallagher ist ebenfalls ein Alien, aber ein gutartiges, welches schon lange auf der Jagd nach dem bösen ist. Um das Bösartige Alien unschädlich zu machen benötigt er die seltsame Waffe und muß ES erwischen, wenn grade den Körper seines Wirts verlässt.

Keine neue Grundidee, aber hervorragend umgesetzt und in die heutige Zeit (okay, 1987) übertragen haben wir hier einen der ganz wenigen neueren Sci-Fi-Horror-Filmen, der sich sehen lassen kann. Witzig, spannend, überraschend - gute Schauspieler, gute Story, gute Charakterzeichnungen, gewürzt mit Autoverfolgungsjagden, Shootouts und spaßigen Ideen weiß THE HIDDEN auch ohne überzogene und billige Special-Effects überzeugen. Neben Lynchs Stammschauspieler Kyle MacLachlan liefert Michael Nouri als Tom Beck eine mehr als solide Leistung und vor allem die Darsteller der Alien-Wirte wissen durch Witz und Coolness zu überzeugen, ohne in Nähe eines Overacting zu kommen. Routiniert, aber keineswegs antiquiert oder billig sind die von Regisseur Jack Sholder inszenierten Actionszenen, der sich ansonsten hauptsächlich für Fernsehproduktionen verantwortlich zeigt. Die deutsche Verleihfassung ist OK, die amerikanische Laserdisc ist besser und die amerikanische DVD ist am besten.

Text und Titelgrafik: dr. whogen

 

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