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IT CONQUERED THE WORLD
IT CONQUERED THE EARTH
1956
USA
71min
AIP
Roger Corman
Samuel Z. Arkoff (Produzent), Roger Corman (Produzent), James H. Nicholson (ausführender Produzent)
B. Arthur Cassidy
Frederick E. West (als Fred E. West)
Ronald Stein
Paul Blaisdell .... Special Effects, Larry Butterworth .... Makeup
ein grotekes außerirdisches Monster, einige fliegende außerirdische Mini-Rochen
Peter Graves .... Dr. Paul Nelson
  Beverly Garland .... Claire Anderson
  Lee Van Cleef .... Dr. Tom Anderson
  Sally Fraser .... Joan Nelson
  Russ Bender .... Brigadier General James Pattick
  Jonathan Haze .... Private Manuel Ortiz
  Dick Miller .... Sergeant Neil
  Taggart Casey .... Sheriff N.J. Shallert
  Paul Harbor .... Floyd Mason
  Karen Kadler .... Ellen Peters
  Charles B. Griffith .... Dr. Pete Shelton (als Charles Griffith)
  Marshall Bradford .... U.S. Secretary Platt (als Marshal Bradford)
  Thomas E. Jackson .... George Haskell (als Tom Jackson)
  David McMahon .... General Carpenter (als David McMahn)
  Paul Blaisdell .... Das Monster (ungenannt)
Rhino Video (USA), Hendring Video (GB)
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Der Wissenschaftler Dr. Tom Anderson stellt über eine Art Funkgerät Kontakt zu einem Wesen von der Venus her, das ihm verspricht die Selbstzerstörung der Menschheit verhindern zu können. Trotz der Versuche seiner Frau ihn von seinem Vorhaben abzubringen verschleiert Dr. Anderson alle Hinweise auf die Existenz des außerirdischen Wesens und ebnet somit den Weg für seine Landung auf der Erde. Das Monster von der Venus versteckt sich in einer Höhle im unwegsamen Umland einer kalifonischen Kleinstadt und schickt seine "Gehilfen" in Form von kleinen fliegenden Rochen aus. Diese überfallen nach und nach alle Personen in wichtigen öffentlichen Ämtern und bringen somit u.a. den Sheriff und den Bürgermeister unter die Kontrolle des Außerirdischen. Selbst nach diesen eindeutigen Hinweisen auf die invasorischen Absichten des Venus-Monsters sieht Dr. Anderson die Bedrohung nicht - zum Glück gibt es da aber noch Dr. Paul Nelson...

Schon in jungen Jahren wurde mein Interesse an diesem Film durch eine Ansage von Frank Zappa zu dem Stück "CHEAPNESS" geweckt, in dem der Meister das Monster als "Umgedrehte Eistüte mit Zähnen an der Unterkante" beschreibt. Wie froh war ich, als ich endlich das englische Tape aus der "Drive-In Classics" von Hendring in den Händen hielt - und was soll ich sagen - ich war nicht enttäuscht. Nicht umsonst wird in jeder zweiten Rezension zu IT... die dilettantische Leistung von Larry Butterworth besonders herausgekehrt, der sich für die Gestaltung des Monsters verantwortlich zeichnete. Wie in den meisten Corman-Produktionen dieser Zeit war das Budget "ultra-low" und die durchaus ansehnliche Riege von Darstellern, wie Lee van Cleef oder Peter Graves mußten sich neben dem billigen Monster und den Pappkulissen auch mit pathetischen und resümierenden Mono- und Dialogen herumschlagen (Hauptsache: Noch einmal erklären, was eh schon jeder verstanden hat). Auch Beverly Garland als van Cleefs Frau macht ihrem Ruf als "Sreamqueen" alle Ehre. Also alle, die "CHEAPNESS" lieben, nicht nur diesen Film besorgen, sondern auch Zappas "ROXY AND ELSEWHERE".

Text und Titelgrafik: dr. whogen

 

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