KONGA
KONGA
KONGA - FRANKENSTEINS GORILLA, KONGA - ERBE VON KING KONG
1961
USA/Großbritannien
90min
Herman Cohen-Merton Park Studios (für American International Pictures)
John Lemont
Herman Cohen, Jim O´Connolly
Aben Kandel, Herman Cohen
Desmond Dickinson, Harry Gillam
Gerard Schumann
Herman Cohen (Supervisor nach eigenen Angaben)
Konga ein Riesenaffe (ursprüngl. ein Schimpanse)
Michael Gough .... Dr. Charles Decker
  Margo Johns .... Margaret
  Claire Gordon .... Sandra Banks
  Jess Conrad .... Bob Kenton
  Austin Trevor .... Dean Foster
  Jack Watson .... Superintendent Brown
  George Pastell .... Professor Tagore
  Vanda Godsell .... Mrs. Kenton
  Stanley Morgan .... Inspektor Lawson
  Grace Arnold .... Miss Barnesdell
  Leonard Sachs .... Mr. Kenton
  Nicholson Benton .... Daniel
  Kim Tracy .... Mary
  Rupert Osborne .... Eric
  Waveney Lee .... Janet
  John Welsh .... Kommissar Garland
  Sam Sylvano .... Konga
MGM Home Entertainment (DVD und Video USA)
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Der Botaniker Dr. Decker kehrt nach England zurück, nachdem er ein Jahr im afrikanischen Dschungel als verschollen galt. Neben dem Wissen über geheimnisvolle Pflanzen bringt er auch einen jungen Schimpansen mit, den er Konga tauft. Der rüde Decker hält nicht viel von zuviel Wiedersehensfeierlichkeiten. Er geht direkt an die Arbeit, als wäre nichts gewesen. Diese unsympathische Haltung lässt auch Deckers treue Assistentin Margaret leiden, welche augenscheinlich starke Gefühle für den Doktor hegt. Während der Experimente mit einem Extrakt aus mitgebrachten Pflanzen gelingt es Decker, den kleinen Konga auf Gorillagröße wachsen zu lassen und ihn obendrein zu einem willenlosen Werkzeug zu machen. Decker, der nie ein Mann großer Skrupel war, lässt schon bald durch Konga Menschen beseitigen, welche seiner Karriere im Weg stehen könnten. Auch den Freund einer hübschen Studentin lässt Decker beseitigen, damit er ihr näherkommen kann. Margaret ist mittlerweile wütend vor Eifersucht. Sie verabreicht Konga eine Überdosis, so dass der Affe die Größe seines Vetters King Kong erreicht. Der Riesenaffe beginnt nun ein Zerstörungswerk. Er findet Dr. Decker im Gewächshaus in einer romantischen Situation. Und während das Monstrum seinen Herrn ergreift, fällt die unglückliche Liebschaft leider in einen Haufen fleischfressender Pflanzen. Nachdem Konga in London Panik verursacht hat, wird er erschossen. Decker stürzt in den Tod und der Affe schrumpft wieder auf seine ursprüngliche Größe zusammen.

Konga ist eines von vielen Schund-Schmankerln aus der Schmiede von Herman Cohen. Der Film bezieht seinen Unterhaltungswert vor allem durch die überzogene Darstellung Michael Goughs. Gough spielt den hartherzigen Egoisten Dr. Decker mit sehr viel Hingabe. Neben dieser Leistung ist natürlich der Affe der große Trumpf des Films. Das Konga-Kostüm hat dabei keinerlei Ähnlichkeit mit einem Schimpansen und wurde in mehreren Filmen, so etwa BLACK ZOO oder GHOST IN THE INVISIBLE BIKINI eingesetzt. Fazit: Ein unterhaltsames Billigprodukt ohne Durchhänger.

Text und Titelgrafik: ingojira

 

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