KOSMOKILLER
RETURN OF THE ALIENS: THE DEADLY SPAWN
RETURN OF THE ALIEN'S THE DEADLY SPAWN, THE DEADLY SPAWN, THE ALIEN'S THE DEADLY SPAWN
1983
USA
78 Min.
 
Douglas McKeown
Ted A. Bohus (Produzent), Tim Hildebrandt (ausführender Produent)
Ted A. Bohus, Douglas McKeown, John Dods (Story), Tim Sullivan (zusätzliche Dialoge)
Harvey M. Birnbaum
Paul Cornell, Michael Perilstein, Kenneth Walker
John Dods, Gregory Ramoundos (Special Makeup Effekte - als Greg Ramoundos)
Mit Zähnen übersäte Weltraumwürmer in allen Größen
James Brewster .... Sam
  Elissa Neil .... Barb
  John Schmerling .... Onkel Herb
  Ethel Michelson .... Tante Millie
  Judith Mayes .... Bunny
  Andrew Michaels .... Camper
  John Arndt .... Camper
  Diane Stevens .... Nibbs
  Darlene Kenley
  Madeline Charanis .... Ju Ju
  Jack Piccuro .... Elektriker
  Ted A. Bohus .... Sanitäter
  bert Bohus .... Sanitäter
  William Sorgi .... Polizist
  Tim Hildebrandt .... Doktor
  Rita Hildebrandt .... Krankenschwester
  Diane Bohus .... Krankenschwester
  Michael Robert Coleman
  Tom DeFranco .... Tom
  Charles George Hildebrandt .... Charles
  Michael Mastrobaltista
  Richard Lee Porter .... Frankie
  Jean Tafler .... Ellen
  Karen Tighe .... Kathy
Toppic (VHS, Deutschland), Soi (DVD, Deutschland), Planet Video Inc. (VHS, USA), Synapse Films (DVD, USA), Vipco (VHS + DVD, UK)
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Zwei junge Camper beobachten während eines nächtlichen Gewitters, wie ein Meteorit auf die Erde fällt. Als sie zum Einschlagkrater kommen bewegt sich dort etwas und dieses "Etwas" wird ihnen auch prompt zum Verhängnis. Szenenwechsel: In einer nahe gelegenen Kleinstadt lebt eine Familie mit zwei Söhnen in einem kleinen Haus. Da durch das immer noch andauernde Unwetter der Keller des Hauses voll Wasser gelaufen ist und es Probleme mit der der Elektrizität gibt, begibt sich der Familienvater des morgens in die feuchten Gewölbe um den Fehler zu beheben. Doch er ward nicht mehr gesehen, ebenso wie seine Frau, die im Keller nach ihm suchen wollte. Beide wurden Opfer eines riesigen, mit Zähnen übersäten Wurmes, der sich in dem feuchten Klima des Kellers stark vermehrt und schon "Ableger" in vielen Größen ausgebildet hat. Die beiden Söhne, ein duseliger Student und ein Teenager, der Monsterfilm-Magazine und -Masken sammelt bemerken das Verschwinden ihrer Eltern zunächst nicht. Erst als der kleinere der beiden Brüder mit einer seiner Monstermasken den Elektriker erschrecken will, der inzwischen im Keller zugange ist, entdeckt er das grausame Geheimnis. Er ist es auch, der feststellt, dass die Alienwürmer blind sind und hauptsächlich auf Geräusche reagieren. Sie schnappen nach allem, was sie hören und verschlingen es ohne Zeit zu verlieren. Da die kleineren Nachkommen des KOSMOKILLERS mit etwas Mühe bekämpft werden können, bleibt ein massives Problem: der riesige Mutterwurm...

KOSMOKILLER hat mit einem Science Fiction-Film eigentlich nur die Anfangssequenz gemein, in der über die Herkunft der Monsterwürmer Auskunft gegeben wird. Der Rest des Films stellt einen lupenreinen amerikanischern Low-Budget Horror-/Monsterfilm dar, der sich mit einigen bekannten Vertretern aus dieser Zeit durchaus in eine Reihe stellen kann. Bedenkt man, dass KOSMOKILLER von Regisseur und Autor Doug McKeown mit einigen Freunden und Familienmitgliedern nur an Wochenenden auf 16mm gedreht wurde und weniger als 20.000 Dollar gekostet hat, kann sich das Ergebnis sehen lassen. Die kaum vorhandene Story ist mehr als ausreichend für diese Art von Film und dient ausschließlich als Basis für eine Aneinaderreihung von Grusel-
Ekel- und Spannungsszenen. Die (Laien-)Darsteller decken die gesamte Bandbreite von totalem Dilettantismus bis zu ambitioniertem Stümpertum ab und glänzen durch reichlich Enthusiasmus. Die Spezialeffekte sind überdurchschnittlich gut und extrem blutig. Die zahnstarrenden Monster sind liebevoll gestaltet und gehören sicher zu den Bizarrsten ihrer Gattung. KOSMOKILLER läuft knapp unter 80 Minuten und bietet keine Zeit für Langeweile. Schade eigentlich, dass der Regisseur nur diesen einen, recht viel versprechenden Versuch im Filmgeschäft gestartet hat. Regisseure, wie Raimi oder Jackson haben auch nicht anders begonnen. Das alte Toppic-Video ist ungeschnitten, aber auch indiziert.

Text und Titelgrafik: dr. whogen

 

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