
Vor der Küste
Mexikos stürzt ein UFO ins Meer, das augenscheinlich von einer fremden
Raumstation im All stammt. Einige Wissenschaftler reisen zur Absturzstelle,
um den Fall zu untersuchen. Ihre Überraschung ist groß, als eines
Morgens dort, wo das UFO ins Meer stürzte, ein riesiger Roboter
steht. Die mechanische Konstruktion zeigt vorerst keinerlei Regung,
bis sie plötzlich und scheinbar unvermittelt loswandert. Das Ziel
des Roboters sind irdische Energieanlagen. Dort saugt er die Energie
ab, wobei der Robot an Größe zunimmt. Hilfe bekommt der Energie-Nascher
von einem der irdischen Wissenschaftler, der unter fremden Einfluss
steht. Er sagt dem Roboter, wo es Energiereserven gibt. Nichts scheint
die stampfende Maschine aufhalten zu können, die mittlerweile die
Vereinigten Staaten erreicht hat und in Richtung großer Städte wandert.
Ein Atombombenabwurf scheitert und lässt den Roboter nur noch größer
werden. Schließlich haben die Wissenschaftler eine Idee, wie die
Maschine zu stoppen ist. Wird der Plan gelingen...?

KRONOS ist ein
kleiner feiner Film mit einer originellen Idee. Der kubistische,
stampfende Roboter ist eine der abstrusesten Figuren des 50er Jahre-Films
und tricktechnisch teilweise einfach gelöst. Neben dreidimensionalen
Modellen wurde auch vom Zeichentrick Gebrauch gemacht. Dies hört
sich zuerst eher schlecht an, funktioniert im Film aber recht gut.
Was will man also mehr? Ein einfallsreiche Geschichte, nette Effekte
und eine erfahrene Schauspielerriege. Fazit: sehr zu empfehlen.
Text
und Titelgrafik: ingojira
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