PTERODACTYL
PTERODACTYL
-
2005
USA
92 Min.
AMERICAN WORLD PICTURES, SCI FI PICTURES
Mark L. Lester
Donn Aron, Dana Dubovsky, Rafael Jordan, Mark L. Lester
Mark Sevi
George Mooradian
John Dickson
Ben Bornstein, Mark Bourque, Scott Coulter
Eine Kolonie Flugsaurier (Pteranodon)
Cameron Daddo .... Professor Michael Lovecraft
  Coolio .... Captain Bergen
  Amy Sloan .... Karte Heinlein
  George Calil .... Serling
  Ivo Cutzarida .... Yolen
  Steve Braun .... Willis Bradbury
  Mircea Monroe .... Angie Lem
  Jessica Ferrarone .... Zelazny
  Danna Lee .... Gwen Kemper
  Howie Lotker
  Dusan Fager .... Burroughs
  Todd Kramer .... Clarke
  David Nykl .... Russell
  David Nykl .... Russell
  Mikulás Kren .... Berk
  Jason Lester .... älterer Junge
  Justin Lester .... jüngerer Junge
MEC AG/Jojote Entertainment (DVD, Deutschland)
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Ostanatolien – Mit einer Gruppe hauptsächlich Hirntoter Studenten ist der schneidige Professor Michael Lovecraft unterwegs zu einem Vulkan, um paläontologische Untersuchungen durchzuführen. In den Wäldern ist aber auch eine Spezialeinheit der amerikanischen Armee unter der Führung von Captain Bergen auf der Suche nach einem prominenten Terroristen. Was niemand weiß: durch die Aktivität des Vulkans sind aus bestens erhaltenen prähistorischen Eiern unzählige Flugsaurier geschlüpft, die nun einen großen Appetit entwickeln und gerne mal einen Menschen verspeisen. Einer der Studenten bekommt das schon bald zu spüren.
Und nachdem Bergen mit seiner Einheit den gesuchten Terroristen gefangen genommen hat, überschlagen sich die Ereignisse. Schon bald finden die Gruppen auf der Flucht vor den Flugechsen zusammen und es ist kein Nachteil, dass Bergen noch unter dem Vater der Studentin Kate Heinlein gedient hat. Dadurch wird der Ton gleich freundlicher. Freundlichkeit ist aber von Seiten der Flugsaurier nicht zu erwarten und die Gruppe wird durch weitere Angriffe immer kleiner. Als dann auch noch Kate ins Nest der Monster verschleppt wird, wo eine Horde hungriger Jungtiere lauert, gibt es nur eine Devise. Das Hauptquartier der Flugechsen muss gestürmt werden...

Mit PTERODACTYL meldet sich der bekannte Exploitation-Regisseur Mark L. Lester zurück, der Freunden gepflegter Unterhaltung durch Filme wie MAN NANNTE IHN EL LUTE, DIE KLASSE VON 1984 und DIE KLASSE VON 1999 in guter Erinnerung ist.
Und Herr Lester beweist erneut, dass er immer noch spaßigen Schund hinbekommt. PTERODACTYL präsentiert sich als überraschend blutige Monstermär, in der man kaum sagen kann, wer schlechter schauspielert – der Schundrapper Coolio oder die osteuropäischen Knallchargen. Was der Unterhaltung bei weitem keinen Abbruch tut. In schöner Regelmäßigkeit bekommt der Monsterfreund nämlich seine Flugsaurier serviert, die gut zulangen und technisch nicht so schlecht umgesetzt sind. Außerdem hat man diese Tiere nicht sehr oft in Filmen zu Gesicht bekommen. Also ein empfehlenswerter Film für Freunde schnörkelloser B-Monsterfilme ab 18Jahren.
Die Hauptfiguren tragen übrigens Familiennamen berühmter Autoren aus dem Horror- und Science Fiction-Bereich.

Text und Titelgrafik: indojira

 

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