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EL SONIDO PREHISTÓRICO
SOUND OF HORROR (USA), EL SONIDO DE LA MUERTE, PRIGIONIERI DELL´ORRORE (Italien), THE PREHISTORIC SOUND, SOUND FROM A MILLION YEARS AGO
1964
Spanien
91 Min., 85 Min. (USA)
Zurbano Films / Europix
José Antonio Nieves Conde
Gregorio Sacristán de Hoyos
Sam X. Abarbanel, José Antonio Nieves Conde, Gregorio Sacristán de Hoyos, Gregg C. Tallas
Manuel Berenguer
Luis de Pablo (unter teilweiser Verwendung von Tschaikowskys "Nussknacker Suite")
Manuel Baquero, Carlos Min (Make Up-Effekte)
Ein unsichtbarer Dinosaurier
James Philbrook .... Dr. Pete Asilov
  Arturo Fernández .... Professor Andre
  Soledad Miranda .... Maria
  José Bódalo .... Dorman
  Antonio Casas .... Peter
  Ingrid Pitt .... Sofia Minelli
  Lola Gaos .... Calliope
  Francisco Piquer .... Stravos
Loonic Video, Nostalgia Video (beide VHS, USA), Alpha Video (DVD, USA)
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Eine kleine Gruppe von Schatzsuchern ist in Griechenland auf der Suche nach besonderen Kostbarkeiten. Die Leute - Prof. Andre, seine Nichte Maria, Dorman und Stravos - haben sich in der Nähe ihrer Ausgrabungsstätte in einem kleinen Haus einquartiert. Hier sorgt die ältliche Calliope für Ordnung. Die Ausgrabung in einer Höhle will nicht so recht voran kommen. Zwar hat der Professor einen Teil einer Schatzkarte, doch fündig wurde er auf seiner mehrjährigen Suche noch nicht. Trotzdem wird ein wenig mit Dynamit hantiert, was erst eine Art versteinertes Ei und später einen einbalsamierten Neandertaler freilegt. Nachdem die Gruppe den Feierabend einläutet, bricht unbemerkt ein weiteres fossiles Ei auf. Das unkenntliche Wesen, welches schlüpft, wird prompt unsichtbar. Tags darauf bekommen die Jäger des verlorenen Schatzes Besuch von Andres´ Partner Dr. Asilov. Er bringt neben der blonden Sofia und dem Fahrer Peter auch das fehlende Stück der Schatzkarte mit. Nun kann es also weitergehen. Aber vorher werden die Herren noch durch Tanzdarbietungen der weiblichen Gruppenmitglieder unterhalten. Alles könnte wunderbar sein, doch unvermittelt steht die Gruppe einer schlimmen Bedrohung gegenüber. Erst wird Stravos grausam getötet und Dorman am Bein verletzt, ehe sich die Gruppe ins vorerst sichere Haus zurückzieht. Ein späterer Versuch, die Schatzsuche fortzuführen, scheitert und der unsichtbare kreischende Angreifer belagert nun das Haus. Dort bricht nun auch das zweite Ei auf, doch Prof. Andres kann das geschlüpfte Etwas schnell im Kamin entsorgen. Nachdem auch die treue Calliope beim Wasserholen von dem Untier getötet wird und Andres sich in der Höhle aufgrund einer Monsterattacke selbst in die Luft jagt, entschließt man sich zur Flucht. Aber wie das in guten Filmen immer ist, will der Fluchtwagen nicht anspringen. Also wieder zurück ins Haus. Die einzige Möglichkeit ist, sich dem Monstrum im Kampf zu stellen. Aber wie??!!!

Bei einem Werk wie dem vorliegenden stellt sich gleich die Frage: Kann ein Film um einen unsichtbaren Dinosaurier überzeugen? Die Antwort lautet: Ja! Denn zum einen ist die Tatsache, dass es sich um einen Dinosaurier handelt, lange im Dunkeln und zum anderen sind die (trotz der schwarzweißen Bilder) recht deftigen Attacken des Monsters gut inszeniert. Die Toneffekte und der Schnitt sind meist effektvoll und der Regisseur lässt während des Belagerungszustandes im Haus durchaus Spannung aufkommen. Die Darsteller sind ordentlich, wobei die Damen Pitt und Miranda eher als schmückendes Beiwerk dienen, und die einfachen Spezialeffekte so kurz im Einsatz, dass sie keinen Schaden anrichten. Bei dem unsichtbaren Angreifer kommen schnell Erinnerungen an FORBIDDEN PLANET (ALARM IM WELTALL) auf, die sicher nicht zufällig sind. Trotzdem ist SOUND OF HORROR ein kleiner und interessanter Film mit einem der ungewöhnlichsten Filmungeheuer überhaupt.

Text und Titelgrafik: ingojira

 

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