Der
Biologe Professor Gerald Deemer arbeitet an der Beschleunigung und
Steigerung des Wachstumes verschiedener Tiere. Sein Ziel ist es,
schneller größere Nutztiere, wie Rinder und Schweine
heranzuziehen um das Ernährungsproblem der Erdbevölkerung
zu lösen. In seinem Labor tummeln sich eine Reihe, verglichen
mit regulären Vertretern der Gattungen, riesiger Exemplare
verschiedener Versuchstiere. Die Experimente des Wissenschaftlers
laufen aus dem Ruder und eine monströse Tarantel kann bei einem
Laborbrand fliehen. Diese bedroht in der Folge die gesamte Gegend
und deren Einwohner. Ein junger Wissenschaftler (John Agar) und
eine junge hübsche Frau, die überall an forderster Front dabei
sein müssen, dürfen natürlich auch nicht fehlen. Zum Schluß
muß das Militär eingreifen und macht, nachdem konventionelle Waffen
versagt haben, auch vor Napalm nicht halt.
TARANTULA
ist wohl der Monsterfilm der 50er. Den hat wohl jeder schon mal
gesehen, zumeist in jungen Jahren im Fernsehen. Und wer behauptet
davon nicht nachhaltig geprägt worden zu sein, der lügt oder hat
wirklich keinen Draht zum Genre. Was den Film wirklich groß macht,
sind die hervorragenden Spezialeffekte, die auch heute noch beeindrucken,
obwohl wir in letzter Zeit mit Computeranimationen zugeschüttet
werden. Leider ist mir nicht bekannt, ob TARANTULA jemals in Deutschland
auf Video erschienen ist, läuft aber alle Jahre wieder im Fernsehen
und ist als NTSC-Tape erhältlich.