DER TOD HAT SCHWARZE KRALLEN
I WAS A TEENAGE WEREWOLF
BLOOD OF THE WEREWOLF
1957
USA
76 Min.
American International Pictures
Gene Fowler Jr.
Herman Cohen
Aben Kandel (als Ralph Thornton)
Joseph LaShelle
Jerry Blaine (Lieder), Paul Dunlap
Phillip Scheer .... Makeup
Ein dreißig Meter großer Mann
Michael Landon .... Tony Rivers/Teenage Werewolf
  Yvonne Lime .... Arlene Logan
  Whit Bissell .... Dr. Alfred Brandon
  Tony Marshall .... Jimmy
  Dawn Richard .... Theresa
  Barney Phillips .... Det. Sgt. Donovan
  Ken Miller .... Vic der Bongo-Spieler
  Cindy Robbins .... Pearl, Vic's Freundin
  Michael Rougas .... Frank
  Robert Griffin .... Police Chief P.F. Baker
  Joseph Mell .... Dr. Hugo Wagner, Brandon's Assistent
  Malcolm Atterbury .... Charles Rivers
  Eddie Marr .... Doyle, ein Reporter
  Vladimir Sokoloff .... Pepi, Police Dept. Hausmeister
  Louise Lewis (II) .... Miss Ferguson, Leiterin der Rockdale High
  S. John Launer .... Bill Logan (als John Launer)
  Guy Williams .... Officer Chris Stanley
  Dorothy Crehan .... Mrs. Mary Logan
  Larry Carr .... Diving guy (ungenannt)
  Herman Cohen .... Mann mit Tatortfotos (ungenannt)
  Steve Conte (ungenannt)
  Elaine DuPont (ungenannt)
RCA (Video, USA), Hendring (Video, UK)
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Tony Rivers, ein junger, gutaussehender Highschool-Boy mit einer hübschen Freundin hat ein Problem: Schon bei Kleinigkeiten rastet er völlig aus. Ständig ist er auf diese Weise in Schlägereien verwickelt und ist auch der Polizei schon mehrfach aufgefallen. Als wieder einmal eine Rauferei mit Tony von der Polizei geschlichtet werden musste, nimmt sich Detective Sgt. Donovan den Unruhestifter zur Brust. Er stellt Tony vor die Wahl, sich in ärztliche Behandlung zu begeben oder in den Knast zu wandern. Widerwillig stimmt Tony dem Vorschlag zu sich mit dem Psychiater Dr. Alfred Brandon in Verbindung zu setzen. Dem Doktor kommt der junge Heizsporn als Versuchskaninchen wie gerufen, um seine dubiosen Experimente - eine Kombination aus Hypnose und selbstgebrauter Drogentinktur - fortzuführen. Diese Experimente haben für Tony fatale Folgen: Er verwandelt sich zeitweise in einen reißenden Werwolf. In diesem Zustand begeht er mehrere Morde und befindet sich fortan auf der Flucht.

Gene Fowler Jr., der für sein Regiedebüt "DER TOD HAT SCHWARZE KRALLEN" sieben Drehtage zur Verfügung hatte, war sich seiner Sache nicht ganz sicher und seine Frau hatte ihn schon gefragt: "Wer will denn so etwas sehen?" Aber Gene Fowler machte das Beste aus der Situation und Film wurde ein großer Erfolg. Ebenso bedeutete "DER TOD HAT SCHWARZE KRALLEN" für Michael Landon, der später ein großer Serienstar mit eigener Produktionsfirma wurde (Little Joe in "BONANZA", "UNSERE KLEINE FARM") den Wendepunkt in seiner Karriere. Er fand über diesen Film den Einstieg ins Filmgeschäft. Verglichen mit vielen anderen "TEENAGE-Filmen" weiß der "TEENAGE WEREWOLF" durch ansprechende Darstellerleistungen, ein billiges, aber brauchbares Make-up und einige pfiffige Ideen für Schnitte und Kameraführung zu überzeugen. Seine direkten Nachfolger von AIP "I WAS A TEENAGE FRANKENSTEIN" und "HOW TO MAKE A MONSTER" fallen im Vergleich stark ab, wobei in letzterem sogar das original Make-up des Werewolfes wiederverwendet wurde.

Text und Titelgrafik: dr. whogen

 

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Der ganze Film als Fotostory!
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